Herzlich willkommen bei meinem ersten Blog Post. Du hast Dich hier offensichtlich hin verirrt, mit dem Gedanken, etwas über Whisky zu erfahren oder weil wir über diesen Blog gesprochen haben. Das freut mich sehr, dass Du hier bist und diesen Text liest!
Mit diesem ersten Blog Post möchte ich mich kurz vorstellen und eine kleine Geschichte darüber erzählen, wie ich denn letztenendes überhaupt zu diesem doch relativ verrückten Hobby gekommen bin.
Es sei vorab noch gesagt: Für Anregungen jeder Art bin ich stets offen. Wenn ihr Whiskies habt, welche ihr mir gerne empfehlen wollt, schreibt mir gerne eine Mail mit Link dazu und warum ihr denkt, dass man ihn im Glas gehabt haben sollte. Darauf bin ich sehr gespannt!
The adventure begins right now.
Vor einigen Jahren fing das Interesse an fermentierten Traubensaft, dem Wein, an. In dieses Thema habe ich mich tief eingelesen, mit einigen Winzern gesprochen, mir Techniken im Ausbau angesehen bin umher gereist. Über die Verkostungen habe ich das VDP, dem Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter, kennen und lieben gelernt. Wenn mich ein Thema packt, möchte ich das Wissen gerne teilen und schrieb darüber unter www.weinblog.eu. Dieses Fieber hat mich bis dato beim Wein gehalten, da ich noch vor ziemlich genau einem halben Jahr keinem Whisk(e)y irgendetwas abgewinnen konnte. Im Mai 2019 war ich beruflich auf einer Konferenz, wo ebenfalls ein Whisky-Tasting zum Abend statt fand. Diese Whiskies, an die Namen kann ich mich leider nicht erinnern, waren – zumindest wenn man nach den Flaschenpreisen geht (Range 80€ – 250€) – auch nicht das schlechteste.
Jedoch hatte ich schlicht und ergreifend keinerlei Ahnung, wie man sich an den Geschmack und die Aromen von Whisky gewöhnen oder sie gar genießen sollte. Der Whisky wurde erschwerender Weise auch aus Plastikbechern angeboten. Nicht sehr hilfreich, wie ich nun im Nachhinein beurteilen möchte.
Noch vor genau einem halben Jahr konnte ich keinem Whisk(e)y irgendetwas abgewinnen.
Jan N. (Whisky-Tasting bei einer beruflichen Konferenz)
Nach dieser Erfahrung war ich natürlich noch viel weiter davon entfernt, jemals Whisky als geeignetes Getränk für den Genuss akzeptieren zu können.
Und nun schreibe ich diesen Text. Was ist also innerhalb von nur sechs Monaten passiert? Und warum schreibt er nach so kurzer Zeit schon einen Text? Ohne jegliche Erfahrung und belastbare Vergleiche?
Nunja, eben aus diesem Grund, dass ich dem Whisky nichts abgewinnen konnte und noch vor sehr kurzer Zeit eventuell die gleiche Einstellung dem Whisky gegenüber hatte, wie Du sie ggf. jetzt hast. Mir sind alle Einstiegs-Erfahrungen noch sehr präsent und mir hätten div. Tipps sehr gut weitergeholfen, einen Weg zu diesem Destillat zu finden. Aufgrund der vorhandenen Präsenz meines Whisky-Einstieges möchte ich diesen Blog mit Leben und dem ersten Inhalt füllen. Ihr begleitet mich von erster Stunde und habt hoffentlich so viel Spass wie ich daran, zu sehen, was man entdecken kann. Wie sich der Geschmack verändert und in welche Richtung sich mein Interesse entwickelt. Welche Destillerie und die typische Art dahinter wird mir gefallen? Welche Samples werde ich ergattern können und wo wird dieser Weg hinführen? All diese Fragen möchte ich gerne mit euch verfolgen und nach und nach auch Recaps schreiben.
Ausserdem möchte ich diese Seite für Write-Ups nutzen. Also Niederschriften von Whisky-Verkostungen, um mich in der Zukunft wieder an die Vergangenheit zu erinnern. Um zu entdecken, was ich vorher eventuell noch nicht entdeckt habe. Das wird eine Spannende Reise wie ich finde und ihr seid dabei!
Mein Wunsch ist es auch, wie eingangs erwähnt, dass ihr partizipiert! Helft mir, gebt mir Tipps, macht Anmerkungen zu dem ein oder anderen Text und/oder Video! Das ein oder andere Sample wird sich für euch bei mir bestimmt auch finden!
Auf eine gute Reise!
Jan